Wir sind alle keine Übermenschen und deshalb kann uns niemand verdenken, wenn wir an manchen Tagen mal richtig schlecht drauf sind. Emotionale Schwankungen gehören zum Leben dazu. Es gibt Unbeschwertheit aber auch Krisenzeiten und Momente in denen wir traurig und niedergeschlagen sind. Wie reines Gift allerdings wirken negative (zermürbende) Gedankenspiralen, die sich endlos fortsetzen und - keine Lösung/Ausweg, keine Befreiung, keinen Neuanfang - bieten. Solche Gedankenspiralen entstehen, wenn ein Mensch nicht in der Lage ist, loszulassen und sich von früheren Wunden und Schmerzen zu befreien. Auf Dauer reagiert Körper, Geist und Seele mit Blockaden und Anspannung, das wiederum schwächt das Immunsystem und führt zu körperlichen und seelischen Krisen. Durch geeignete Übungen besteht die Möglichkeit, positiv auf das vegetative Nervensystem einzuwirken. Seelische und körperliche Vorgänge können damit harmonisiert werden.
Gemeinsam erarbeiten wir - welche Entspannungsübung - für Sie und Ihre Bedürfnisse die Geeignete ist.
Stärkung durch eine achtsame und beseelte Lebensführung. Achtsamkeit kennt keine Normen, sie kennt die Kostbarkeit des Augenblicks. Sie nimmt lebendige Impulse wahr und legt mehr Wert auf den inneren Lebensrhythmus als auf äußere Taktgeber.
Eine bewährte Methode, um spirituelle Erfahrungen zu sammeln, sein Bewusstsein zu erweitern und die Selbstheilungskraft des Körpers und der Seele zu wecken, ist die Meditation. Der Begriff stammt vom lateinischen Wort „meditatio" = „das Nachdenken über“ und wird auch in der Bedeutung „zur Mitte“ ausrichten“ von lat. „medius“ = „die Mitte“ verwendet. Während der Meditation nehmen viele Menschen ihren Körper erstmals richtig wahr, Blockaden und Verspannungen können sich dadurch lösen, die Energie kann wieder frei fließen, was den Prozess der Selbstheilung in Gang setzt.
Das Autogene Training ist eine ganzheitliche Entspannungsmethode, die beruhigend, lösend und regenerierend auf Körper, Geist und Seele wirkt. Die Reize der Außenwelt verlieren an Bedeutung, negative Gefühle werden zusehends unwichtig und Sie können auch in schwierigen Situationen weitaus gelassener reagieren.
Das Imaginieren ist eine Art innerer Bilderschau. Blicke ich nach innen, erscheinen dort vor meinem inneren Auge Bildwelten, Symbole, Worte, Sätze. Dabei geht es nicht darum, diese Bilder und Symbole zu deuten, sondern um das dabei entstehende Gefühl.
Wir unterscheiden hierbei drei Arten von Bildern:
Die Sinneswahrnehmungen dort, das was wir in einem Wald, oder auf einer Wiese sehen, hören, riechen und spüren, tut Körper, Geist und Seele gut. Wenn wir achtsam in die Natur gehen und offen allem begegnen, erleben wir uns auf eine neue Weise. Wir erfahren uns selbst in einem Zusammenspiel und Wechselspiel von innerer und äußerer Welt.
„Dem gehenden schiebt sich der Weg unter die Füße“
Das Gehen neben dem Coach hat den Effekt, das der Klient mit seiner „Aufmerksamkeit“ mit den Gedanken konzentriert bei sich bleibt, sich besser auf sein Thema einlassen kann und nicht durch die Körpersprache und Mimik des Coach abgelenkt wird.